Ein persönliches Wort der Liebe
Liebe Gemeinde, in aller Kürze möchte ich mich – in einer ganz besonderen Zeit – an Sie wenden, als ihr Pfarrer der Pfarrgemeinde Bad Aussee
Donnerstag, 31. Oktober | 19:00 | Bad Aussee, Jesuskirche | Reformations-Gottesdienst | ||
19:00 | Stainach, Dreieinigkeitskirche | Reformations-Gottesdienst |
„Happy Children’s Day“ 2024:
Da mir der Fortbestand und die Weiterentwicklung unserer Pfarrgemeinde sehr am Herzen liegt, kandidiere ich auch für die Gemeindevertreterwahl 2023 wieder. Nur durch eine gute Zusammenarbeit vieler verschiedener Menschen kann die gesamte in der Pfarrgemeinde anfallende Arbeit überhaupt bewältigt werden und ich möchte ein Teil davon sein und mich dort einbringen, wo ich gerade benötigt werde.
DI Waltraud Hein, Kuratori
„Nur gemeinsam können wir etwas bewirken!“
Sarah Seebacher, Sekretärin
Gerne stelle ich mich als GV-Kandidatin zur Verfügung, weil mir unsere Gemeinde, besonders der Sprengel Stainach-Irdning am Herzen liegt. Außerdem arbeite ich gerne mit, vor allem bei der Gottesdienstgestaltung und allem, was mit Singen und Musik zu tun hat.
Elfriede Carlsson
Was ich will? Gemeinsam mit den anvertrauten Gaben, im Sinne Jesu unterwegs sein. Wenn Fehler geschehen, liebevoll ausbessern.
DI Wolfgang Carlsson
Am 3. Oktober 1953 in Irdning geboren, erblickte ich das Licht der Welt. Nach der Grundschule erlernte ich Elektriker. Meinen Grundwehrdienst leistete ich in Zeltweg bei der Fliegerabwehr. Während dieser Zeit kamen die Sinnfragen in mir hoch! Woher komme ich, wohin gehe ich? Was gibt meinem Leben Sinn?
In meiner Sinnsuche lernte ich Jesus Christus kennen. Er ist das wahre Licht der Welt.
Sein Ruf „Komm folge mir nach!” hat mich in die Evangelische Kirche geführt, wo ich
mit meinen Begabungen mitarbeiten möchte.
Mein Name ist Coralee Meier: Die Ausseergemeinde ist wie eine zweite Heimat für mich, deswegen ist es ein großes Bedürfnis mitzuarbeiten.
Mein Name ist Lydia Raaijmann, ich bin 1973 in Bad Aussee geboren, arbeite in meinem Heimatort als Physiotherapeutin und habe vier Kinder im Teenageralter. Ich stelle mich der Gemeindevertretung zur Verfügung, weil ich ein gelebtes Miteinander in der Kirchengemeinde sehr wichtig finde. Der Glaube ist für mich Halt und Trost im Alltag. Ich bin schon gespannt auf die neue Aufgabe in unserer Gemeinde.
Ich heiße Silvia Rastl, bin Ausseerin, arbeite bei der Stadtgemeinde Bad Aussee und bin seit einigen Jahren in der Gemeindevertretung tätig. Als Ehefrau und Mutter meines Sohnes Benjamin (5) liegen mir Familienangelegenheiten und glückliche Kinder besonders am Herzen. In meiner Freizeit entdecke ich die Schönheiten der Natur, ich reise gerne und fahre im Winter Ski. Seit Juni diesen Jahres leite ich den „Happy Children’s Day“, den Kindernachmittag, der jeweils am 1. Mittwoch im Monat im Evangelischen Pfarrheim stattfindet. Wir basteln, singen, spielen und haben miteinander viel Spaß. Die Kinder lieben diese unbeschwerte Zeit, die ich ihnen auch in Zukunft schenken möchte. Dafür kandidiere ich wieder für die Gemeindevertretung.
Ich heiße Astrid Pilz und arbeite schon einige Jahre in Gemeindevertretung und Presbyterium mit. Gottesdienst, Gebet und Gemeinschaft helfen mir, mein Leben zu gestalten und auf das Wesentliche, also auf Gott und Jesus Christus, auszurichten. Im Sinne einer zukunftsfähigen Gemeinde möchte auch ich mich weiter einsetzen.
Meine Name ist Simone Pinkl und ich unterrichte an der Volksschule in Stainach. Mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern wohne ich in unserem Haus in Stainach. Am liebsten lese ich und genieße die Natur in unserer Umgebung.
Mein Name ist Harald Pinkl und ich bin Lehrer an der Mittelschule in Rottenmann. Ich wohne mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern in Stainach. Meine Freizeitgestaltung zielt darauf ab, möglichst viel Raum für meine Familie zu finden.
Vor mehr als 30 Jahren wurde dieser Kreis vom damaligen Pfarrer Joachim Heinz und dem Gemeindeglied Theo Speckhardt ins Leben gerufen. Der Seniorenkreis war von Beginn an ökumenisch ausgerichtet; bis heute treffen sich um die 15 Seniorinnen und Senioren alle 14 Tage dienstags von 15:00 bis 17:00 Uhr bei einer gemütlichen Kaffeejause, interessanten Gesprächen, gemeinsamen Liedern …
und zwei bis drei Ausfahrten jährlich. Alle, die sich dafür begeistern können, sind herzlich eingeladen.
Der Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag, am 28. Mai 2023, begann um 10:00 Uhr bei sonnigem Wetter in der Jesuskirche in Bad Aussee mit einem feierlichen Einzug der Konfirmanden – zwei Mädchen und 5 Buben. Für die weit mehr als 100 GottesdienstbesucherInnen und die KonfirmandInnen wurde die Kirche von den Mesnerinnen festlich geschmückt: Herzlichen Dank! Die musikalische Ausgestaltung übernahmen Frau Mag.a Tatjana Lang, Frau Sherry Deutschmann und der Jubilate-Chor der Evangelischen Pfarrgemeinde Bad Aussee – Stainach-Irdning unter der Leitung von Frau Lang. Der Konfirmationsgottesdienst stand unter dem Thema „Wunderbar geborgen“. Alle KonfirmandInnen übernahmen während des Gottesdienstes einzelne Passagen: Psalm-Gebet/e, Lesung, Sündenbekenntnis, Credo, Lesungs- und Predigttext, Einleitung der Fürbitten und Fürbitten. Mit dem feierlichen Auszug der KonfirmandInnen endete der Gottesdienst.
Am Samstag, dem 25. März fand ein Konzert des „Salzburg Community Gospelchoir“ in der Dreieinigkeitskirche in Stainach statt (vgl. Foto). Am Sonntag, dem 26. März beeindruckte der Chor mit seinem Gospelrepertoire in der Jesuskirche in Bad Aussee. Die Mitglieder des Chores umrahmten auch den Vormittagsgottesdienst am 26. März in Bad Aussee mit ihren Liedern. Beim Konzert ließen sich die zahlreich erschienenen ZuhörerInnen gerne zum Mitsingen und Mitschwingen vom Chorleiter, Herrn Mag. Georg Dittrich animieren. Es gab viel Applaus für den gratis auftretenden Chor und großzügige Spenden für die Evangelische Pfarrgemeinde Bad Aussee – Stainach-Irdning. Ein herzliches Dankeschön dem Salzburg Community Gospelchoir für die beiden Konzerte und allen ZuhörerInnen fürs Kommen.
(1) Arbeit mit Kindern unter der Leitung von Frau Silvia Rastl und Frau Daniela Herold: Jeden ersten Mittwoch eines Monats von 15:00-17:00 Uhr, Gemeindesaal in der Hugo Cordignano-Promenade 208 in 8990 Bad Aussee.
(2) Arbeit mit Jugendlichen ab Herbst 2023 bzw. Frühjahr 2024 in Fortsetzung!
Informationen unter 0664-3572216 oder 0699-18877606
Gott als lebendiger Gott hat einen klaren Heils-Willen, so erfahren wir in der Bibel:
Gott bleibt nicht bei sich selbst, sondern ER will Lebens-Entscheidendes für diese Erde und für den Menschen. Der Heilige Gott ist in den Himmeln; ER kann schaffen, was er will (vgl. Psalm 115,3). „ICH habe euch dieses Wort geboten: ‚Gehorcht meiner Stimme, so will ICH euer Gott sein, und ihr sollt Mein Volk sein; wandelt ganz auf dem Wege, den ICH euch gebiete, auf dass es euch wohlgehe!‘ (Jeremia 7,23, LB 2017).“
Dieser Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1Timotheus 2,4). Es gibt Menschen, die sich selbst nach 70 Jahren nicht wirklich kennen; es gibt Ehepaare, die seit fünfzig Jahren verheiratet, und sich dennoch seelisch nicht nahegekommen sind. Wie kann ich Gott – Seinen Willen – kennenlernen? Über Sein Wort an uns Menschen; über das, was Jesus in den Evangelien über sich und Seinen Auftrag sagt; über den Apostel Paulus, über seine Briefe an die Gemeinden! Durch Sein Wort kommen wir Seinem „Wesen“, Seinem Willen näher. „Verwirrung“ kommt immer dann zustande, wenn das Wort der Schrift nicht in Seinem Sinne verstanden wird: Die Hilfe ist die Bitte um Seinen Heiligen Geist.
Für mich wurde eine „lebenslange Erfahrung“, dass sich Menschen mit der Aussage wiederholen: „Gott, was für ein Gott, der dieses Leid/en hier auf Erden zulässt!?“ Innerlich antworte ich reflektorisch: „Ist es nicht vielmehr Gott, der fragen müsste: ‚Wo bist du, Mensch, weshalb lässt du diese unfassbare Ungleichverteilung und damit dieses entsetzliche Elend auf der dir anvertrauten Erde zu? Wo bist du, Mensch?‘ (vgl. Gen 3,9).“
Wir dürfen erkennen – aus unserer Perspektive –, Gott ist ein guter Gott! ER ist nicht mit irgendeinem „Stock“ unterwegs, der sucht, uns irgendwann „zu erwischen“! Immer wieder höre ich Menschen das Wort „Schicksal“ aussprechen; wenn z.B. Dramatisches im Leben geschieht, heißt es häufig: „Furchtbar, aber vielleicht Schicksal?!“ Bei dem, was wir möglicherweise „Schicksal“ nennen, geht es aber eher um nicht bewältigte Vergangenheit, und diese kann ihren Niederschlag in Gegenwart und Zukunft unseres Lebens finden. Nicht reflektierte Erlebnisse der Vergangenheit (v.a. persönliche Schmerz- und Leiderfahrungen) wollen immer wieder neu inszeniert werden?! Persönlich habe ich (es) in den letzten Jahren – mithilfe Seines Willens – umgesetzt, „alte Schatteninhalte“ meiner Vergangenheit aufzuspüren, und durch Seine Vergebungskraft zu integrieren. Auf diesen Wegen lernte ich den Willen Gottes besser kennen, indem mir gezeigt wurde, wie ich die verlorenen Inhalte aus den „schwarzen Löchern“ meines Lebensuniversums bergen kann: ER hat alles unter Kontrolle, und was geschehen darf, nach Seinem Willen, wird geschehen, und ich lern(t)e tiefer zu vertrauen!
Und noch ein Aspekt zur Beziehung zu IHM: „Gebet“!? „Also, wenn Gott so sehr willens ist, meine Gebete zu beantworten, weshalb beantwortet ER sie dann nicht?!“ Sein Wort antwortet direkt: „Habe deine Lust an Mir; dann will ICH dir geben, was dein Herz begehrt!“ (Psalm 37,4). Gott ist auf unserer Seite; ER möchte (aber) von Dir und mir von ganzem Herzen und ganzer Seele geliebt werden: „Liebt einander, wie ICH euch geliebt habe!“ (Johannes 13,34). mb
Manche Evangelischen Gemeinden haben keine bzw. wenig Jugendliche, die am Gemeinde-Leben teilhaben. Es ist daher sehr spannend, wenn sich einige der etwas älteren Gemeindeglieder zusammentun, um das zu ändern. Am 16. September 2022 trafen sich in Stainach im Gemeindesaal von 14:00 bis 16:30 Uhr neun Menschen zu einer „Gemeindewerkstatt Kinder- und Jugendarbeit“, um eine Vielzahl an Ideen zu schmieden. Tenor war: Was können wir tun, um mittelfristig wieder jüngere Menschen für Glaube und Gemeinschaft zu begeistern. Ein hochmotivierter Arbeitskreis ist entstanden. Ob das Projekt erfolgreich ist oder nicht? Das werden wir (gemeinsam) erfahren, aber alle waren sich in einem Punkt einig: Es ist besser was zu tun, statt nichts zu tun.
Wenn man mit den noch aktiven älteren Mitgliedern unserer Bad Ausseer Gemeinde spricht, dann sehen alle mit Sorge in die Zukunft der Kirche. In Stainach ist dies nicht grundsätzlich anders. Die junge und mittlere Altersgruppe ist fast völlig weggebrochen. Natürlich wissen wir alle um die gesellschaftlichen Veränderungen, die eine Säkularisierung, also eine Abkehr vom kirchlich organisierten religiösen Leben, mit sich bringen. Die Kirche scheint ihre Wirkmächtigkeit und ihre Anziehungskraft verloren zu haben, bleibt oft in verkrusteten Strukturen stecken.
Die angetretene Arbeitsgruppe will es dabei nicht resigniert und achselzuckend bewenden lassen. Der betende Mensch hat die Verheißung, dass der Glaube Berge versetzen kann. Warum sollte man Gott nicht beim Wort nehmen?
In manchen Gemeinden funktioniert der Generationen-Zusammenhalt recht gut. Wir wollen unsere Fühler nach allen Seiten ausstrecken. Dabei ist das Team als Rückhalt nicht hoch genug zu bewerten. Viele Ideen, Kreativität und Erfahrungen fließen hier zusammen.
Wir sind aber auch sehr dankbar für Anregungen von außen. Wir brauchen keine hochtrabenden „Glaubensprojekte“, sondern ein Angebot an die junge Generation, das sie leicht annehmen kann, um ein Kennenlernen zu ermöglichen. Gemeinsames Kochen, Kinobesuche, Spielenachmittage. Wir brauchen eine Gemeinschaft zum Anfassen. Astrid Pilz
Jan Magyar
Mobile: 0043 (0)699 18877320 jan.magyar@evang.at
Urlaubsseelsorge: Keine
Reinhold Heinemann
Mobile: 0049 151 671 606 56 reinhold.heinemann@gmail.com
Der Urlaubsseelsorge-Einsatz vom 11. August bis 1. September 2024 war der letzte von Pfarrer Heinemann im Ausseerland.
Heike Mause
Tel.: 0049 1742433901 heikemause3@gmail.com
Urlaubsseelsorge: Entfällt 2024
ZEITENWENDE
Zum Thema Gerechtigkeit möchte ich einen Vers aus Jes 32 herausgreifen: „(17) Und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und die Wirkung der Gerechtigkeit ist das Schaffen von Ruhe und Sicherheit für immer.“
Wird der Versuch unternommen, sämtliche heilsgeschichtliche Aussagen der Schrift, alles, was die Bibel über die Menschen und Gott zu sagen hat, mit einem einzigen Wort zusammenfassen, so bietet sich zuallererst der Begriff der Gerechtigkeit (צְדָקָה) an. Dieser in der Heiligen Schrift gebrauchte Begriff bringt (auch) die lebendige Treue der Menschen zur menschlichen Gemeinschaft zum Ausdruck.
Die Grundlage dieses Wortes liegt im Handeln Gottes begründet, der sich im Exodus und im Bundesschluss am Sinai als der offenbart hat, der sich mit den Gequälten Seines Volkes solidarisiert. Er bewirkt, dass den Menschen die Möglichkeit auf Freiheit eröffnet wird. Er nimmt die, die ihrer Rechte beraubt worden sind, wahr, lässt sich von ihrem Leiden anrühren und schafft ihnen Recht. Diese Art des Handelns Gottes, Gerechtigkeit umzusetzen, ist kein singulärer Vorgang, sondern durchzieht die gesamte Geschichte mit Seinem Volk und mit den Menschen aller Nationen auf Erden.
In den letzten zwei Jahren haben wir global einen erkenntnisstarken Punkt erreicht; wir stehen an einer Schwelle zu etwas noch nicht Erkennbarem. Es liegt an uns – auch an uns Christinnen und Christen –, ob es ein Auseinander bzw. eine noch tiefere Spaltung oder eine Wandlung wird; die erkennbaren Fakten allein bewegen uns nicht in lebensnotwendige Veränderungen. Es geht darum, die dahinterstehende Realität unserer Zeit zu erkennen, um sie als „Schmelztiegel“ wahrzunehmen, aus dem wir irgendwann, mit der Kraft zum Wandel für die notwendigen Korrekturen und Veränderungen, mit denen wir eine lebensorientierte Zukunft schreiben können, zurückkehren dürfen. Dabei will das Erkennen unsere Gerechtigkeit anderen gegenüber und unsere Heilung verkörpern, fördern und integrieren.
Tiefgreifende Veränderung auf unserer Erde, in unserem Verstand, vor allem aber in unserer Seele und in unserem Herzen, erwächst aus der Präsenz der Gerechtigkeit des lebendigen Gottes, und nicht aus Verbindungsabrissen bzw. der Spaltung zwischen Menschen und zwischen Völkern – in einer von Macht zerrissenen Welt voller Traumata.
Glauben ist bedingungsloses Vertrauen in יהוה, dass wir in der Lage sind, traumatische Ereignisse (Ungerechtigkeit/en) der Vergangenheit und Gegenwart – siehe den verheerenden Krieg in der Ukraine – in ihrer Komplexität zu erkennen, diese zu lesen und zu lösen – im Sinne Seiner Gerechtigkeit und unserer Heilung.
Jesus hat im Kontext Seiner Taufe einen entscheidenden Satz als Grundlage Seines (und unseres) Handelns gesagt (Mt 3,15b): „Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen.“ Das Wort beinhaltet den Begriff „Weisung“, d.h. für uns, die Weisungen des Lebens, die Weisungen Gottes zu erfüllen – das Gegenteil von Spaltung und Krieg. Die Grundlage unseres Handelns ist die Liebe, und diese erschließt sich uns aus Seiner Gerechtigkeit – uns gegenüber.
Das Bild stellt die Szene aus Mt 8,23-25 dar, als die entsetzten Jünger bei einem Sturm auf dem See Genezareth den schlafenden Jesus wecken und er sie fragt: „Weshalb seid ihr derartig verzweifelt, ihr Kleingläubigen?“ Das abgebildete Motiv begleitet mich seit Jahrzehnten, weil hier das große Maß des Mutes des Glaubens und des Vertrauens offenbar wird. Mut bildet eine wesentliche Facette des Glaubens ab; Mut rettet nicht vor der Angst, aber die Angst übernimmt nie das Ruder des Lebens. Dieses Motiv lehrt/e mich, mich mit/in meinen Ängsten nicht selbst zu boykottieren, sondern stattdessen herausragende Kräfte aus dem Glauben zu generieren bzw. zu mobilisieren. Das ist wahrlich kein Wunschdenken! Meine Erfahrung: Mut ist nicht Waghalsigkeit, sondern 100%iges Vertrauen! Das Unmögliche wird möglich!
Liebe Gemeinde, in aller Kürze möchte ich mich – in einer ganz besonderen Zeit – an Sie wenden, als ihr Pfarrer der Pfarrgemeinde Bad Aussee
Das Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 sind noch nicht Geschichte: Bitte halten Sie weiterhin Abstand und bleiben Sie gesund! Sowohl Pfarrer Meinhard Beermann (unter 0664-3572216) als
Fusion mit der Pfarrgemeinde Bad Aussee Am 29 Jänner 2018 wurde der Vertrag unterzeichnet, dass per 01. Jänner 2018 die beiden Pfarrgemeinden Bad Aussee und
Frieden stiften – ehe der Frieden stiften geht! … so sagt das Sprichwort. Der Friede ist unter Menschen immer gefährdet. Es gibt Meinungsverschiedenheiten, verschiedene Interessen.
Reden – das gefährdete Geschenk Miteinander reden, sich mitteilen können, austauschen ist ein unglaubliches Geschenk. Das Gespräch, hören und reden ist für uns selbstverständlich. Wie wenig
In Krisen Gott erleben – aber wie? Es vergeht kein Tag, wo in den Medien nicht das Stichwort Krise fällt. Bankenkrise, Eurokrise, Wirtschaftskrise. NahostkriseEine Krise
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